Presse

Pressekontakt

Mag.a Elli Schlintl
PR-Beauftragte des Österreichischen Hebammengremiums

Kirchenstraße 11
2344 Maria Enzersdorf
Mobil: 0699 15050700
E-Mail: elli.schlintl@hebammen.at

Aktuelle Informationen

2023:

5. Mai, internationaler Hebammentag: Hebammengremium fordert leitliniengerechte Eins-zu-eins-Betreuung
Jedes Jahr am 5. Mai findet der internationale Hebammentag statt. „Wissenschaft und Praxis näher zusammenbringen“ lautet das diesjährige Motto.

Erster Hebammenball Österreichs am 5. Mai 2023 im Wiener Rathaus
Endlich wieder zusammenkommen nach Corona, sich austauschen, plaudern und tanzen – das Wiener Hebammengremium lädt zum ersten Hebammenball Österreichs im Wiener Rathaus ein.

12. und 13. April in Salzburg: Mehr als 500 Hebammen beim Österreichischen Hebammenkongress
Der Österreichische Hebammenkongress findet heuer am 12. und 13. April im Kongresshaus in Salzburg statt. Mehr als 500 Hebammen werden an dem zweitägigen Fortbildungsprogramm teilnehmen.

Dienstag, 21.2.2023, AK und ÖHG Pressekonferenz: Die Zukunft der Hebammen-Betreuung sichern
PDF: ÖHG Presseinformation
PDF: Präsentation der Studie Hebammen-Personalprognose bis 2032, Gesundheit Österreich.

Betrifft: Beleghebammengeburten in NÖ Kliniken
Heute wurden Gespräche zwischen dem Österreichischen Hebammengremium und der NÖ Landesgesundheitsagentur aufgenommen und sollen rasche Lösung bringen.

2022:

Mehr Kassenhebammen für die Wochenbettbetreuung soll der neue Gesamtvertrag zwischen Hebammengremium und Dachverband bringen
Höhere Kassentarife, Teilzeitverträge und Fokus auf Nachsorge – Hebammengremium und Dachverband einigen sich auf neuen Gesamtvertrag ab 1.1.2023.

5. Mai, internationaler Hebammentag: Hebammengremium fordert Sofortmaßnahmen gegen den Hebammenmangel
Rund 85.000 Kinder kommen jedes Jahr in Österreich zur Welt. Für die Betreuung der Frauen in der Schwangerschaft und bei der Geburt sowie die Betreuung von Mutter und Kind nach der Geburt sind Hebammen essenziell wichtig. Sie sind eigenverantwortlich zuständig für die leitliniengerechte Versorgung des physiologischen Verlaufs von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Leider ist die aktuelle Situation in Österreich von einem deutlich spürbaren Hebammenmangel geprägt.

5. bis 7. April in Linz: 400 Hebammen beim Österreichischen Hebammenkongress
Unter dem Motto „Hebammen im Fluss/am Fluss“ findet der Österreichische Hebammenkongress von 5. bis 7. April heuer im Brucknerhaus in Linz statt.

Österreichisches Hebammengremium begrüßt Gesundheitsminister Johannes Rauch
Die Standesvertretung aller 2.600 in Österreich tätigen Hebammen gratuliert dem neuen Gesundheitsminister Johannes Rauch zu seiner Ernennung als Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. Insbesondere Maßnahmen gegen den österreichweiten Hebammenmangel und für die 1:1-Betreuung von Frauen während der Geburt gelte es, konsequent weiter umzusetzen.

2021:

5. Mai, internationaler Hebammentag – Die Daten sprechen für sich: Investiert in Hebammen! 
Das Österreichische Hebammengremium fordert rasche Maßnahmen gegen den Hebammenmangel.

Hebammengremium gratuliert Wolfgang Mückstein zur Bestellung zum Sozial- und Gesundheitsminister
Der Vorstand des Österreichischen Hebammengremiums (ÖHG) gratuliert Dr. Wolfgang Mückstein herzlich zur Bestellung zum Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

2020:

Gerlinde Feichtlbauer neue Hebammenpräsidentin
Generalsekretärin Ines Stilling hat vergangenen Freitag das neue Präsidium des Österreichischen Hebammengremiums angelobt. Die Oberösterreicherin Gerlinde Feichtlbauer ist die neue Präsidentin des Österreichischen Hebammengremiums. Sie war bereits die letzten zehn Jahre Vizepräsidentin und übernimmt das Amt von Petra Welskop, die sich nach zehn Jahren als Präsidentin aus dem ÖHG-Vorstand zurückzieht. Die Burgenländerin Beate Kayer ist neue Vizepräsidentin.

Gebären in der Corona-Krise – Hebammen wichtiger denn je
5. Mai Internationaler Hebammentag – Der Hebammentag wird weltweit jedes Jahr am 5. Mai mit Aktionen und Informationsveranstaltungen begangen, die auf den Wert von Hebammenarbeit aufmerksam machen. In der Corona-Krise müssen diese Veranstaltungen ausfallen. Die Botschaft kommt dennoch an. Denn gerade jetzt in der Zeit der Coronavirus Pandemie zeigt sich besonders deutlich: Die Arbeit von Hebammen bei der Betreuung der Frauen und ihrer Kinder während der Schwangerschaft, der Geburt und in den ersten Monaten danach ist enorm wichtig.

Coronavirus: Hebammen-Betreuung von Schwangeren und Müttern von Säuglingen auch weiterhin sichergestellt
Das Österreichische Hebammengremium stellt auf seiner Webseite die wichtigsten Informationen zur Hebammen-Betreuung in der aktuellen Situation zusammen und Antworten auf häufige Fragen von Frauen: www.hebammen.at

Hebammengremium gratuliert Rudolf Anschober zur Bestellung zum Sozial- und Gesundheitsminister
Der Vorstand des Österreichischen Hebammengremiums (ÖHG) gratuliert Rudolf Anschober herzlich zur Bestellung zum Sozial- und Gesundheitsminister und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

2019:

Hebammen sind die medizinischen Expertinnen für die physiologische Geburt
Das Österreichische Hebammengremium stellt klar: Hebammen leiten physiologische, also komplikationsfrei verlaufende Geburten in Österreich eigenverantwortlich. Dazu sind sie ausgebildet. Dazu berechtigt sie das Hebammengesetz.

Hebammengremium Wien schlägt Alarm: Frauen und Neugeborene im Kreißsaal immer öfter unzureichend versorgt
„Die Geburtshilfe in Wien ist unterfinanziert und nun zeigen sich an allen Ecken und Enden die Probleme. Wir brauchen rasche Lösungen für das Problem der Überlastung der Hebammen im Kreißsaal. Darum kämpfen Hebammen in Wiener Krankenanstalten wie z.B. dem St. Josef Krankenhaus, weitere Hebammen sollen aufgenommen werden. Gleichzeitig können Hebammenstellen, die z.B. in der Semmelweisklinik (jetzt Krankenhaus Nord) oder der Rudolfstiftung ausgeschrieben sind, nicht besetzt werden, weil sich niemand bewirbt“, sagt Marianne Mayer, Leiterin der Landesgeschäftsstelle Wien des Österreichischen Hebammengremium.

Österreichweite Umfrage zeigt: Der Bedarf an Hebammen ist hoch, aber nicht optimal gedeckt
Wissen Paare, die ein Kind erwarten, über das Leistungsangebot von Hebammen Bescheid? Wann zwischen Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett planen sie, eine Hebamme in Anspruch zu nehmen? Wie einfach ist es, eine Hebamme zu finden und werden die Erwartungen und Bedürfnisse an die Versorgung durch das Angebot gedeckt? Von Februar bis März 2019 war der Fragebogen auf hebammenumfrage.at online. Nun liegen die Antworten von 8.183 Frauen und Männern vor, die bereits Kinder haben, aktuell ein Kind erwarten oder einen Kinderwunsch hegen.

Hebammengremium gratuliert den neuen Managern der Österreichischen Gesundheitskasse zur Bestellung
Der Vorstand des Österreichischen Hebammengremiums gratuliert dem designierten Generaldirektor Mag. Bernhard Wurzer und seinem Managementteam Mag. Alexander Hagenauer, Mag. Georg Sima und Dr. Rainer Thomas herzlich zu ihrer Bestellung und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Hebammengremium OÖ: Hebammenarbeit wertschätzen, nicht nur am Internationalen Hebammentag
„Was braucht es noch, damit das Land Oberösterreich endlich auf die Hebammen zugeht? Eine Arbeitsgruppe hat 2018 die Änderung der Gehaltseinstufung geprüft, Ende des Jahres sollten die Ergebnisse auf dem Tisch liegen. Solange hatten wir zugesagt, uns ein letztes Mal in Geduld zu üben. Aber nun ist dieser Termin lange verstrichen und es gibt kein Ergebnis“ zeigt sich Nicole Humer, Leiterin der OÖ Landesgeschäftsstelle des Österreichischen Hebammengremiums, enttäuscht. Die Auswirkungen seien bereits spürbar: Hebammenstellen in Krankenhäusern könnten nicht besetzt werden. Von einer Eins-zu-eins-Betreuung, wie sie die WHO empfiehlt, ist man in vielen OÖ Krankenhäusern weit entfernt. Hebammen arbeiteten immer seltener nur im Krankenhaus und immer öfter – zumindest auch – in der freien Praxis.

Vorsorgeuntersuchungen im Mutter-Kind-Pass durch die Hebamme – Hebammengremium fordert Wahlmöglichkeit für Frauen
Die Betreuung und Untersuchung von gesunden Schwangeren ist eine der Grundkompetenzen des Hebammenberufes. Das Österreichische Hebammengremium fordert die Wahlmöglichkeit für Frauen, Mutter-Kind-Pass Untersuchungen bei ihrer Hebamme durchführen zu lassen.

Österreichisches Hebammengremium für Impfpflicht
Das Österreichische Hebammengremium unterstützt die Forderung nach einer Impfpflicht für alle Menschen, die in Gesundheitsberufen tätig sind. Eine generelle Impfpflicht für alle im Österreichischen Impfplan empfohlenen Impfungen, wie sie die Ärztekammer fordert, kann sich das Hebammengremium ebenfalls vorstellen, allerdings sollte sie mit intensiver Informationsarbeit einhergehen.